Materialeigenschaften und Vorteile von Styroporpools

In der heutigen Zeit soll ein Pool nicht nur der Abkühlung und dem Badevergnügen dienen. Private Schwimmbecken sollen den Garten darüber hinaus optisch aufwerten und dabei möglichst sparsam im Energieverbrauch sein. Ein Modell, dass diesen Anforderungen in allen Punkten gerecht wird, ist der Styroporpool.

Styroporpools werden in Fertigbausätzen verkauft und aus speziellen Schalungssteinen zusammengesetzt. Das geringe Gewicht der Styroporblöcke, die unkomplizierte Bauweise und die hervorragende Wärmeisolierung machen dieses Schwimmbecken zu einer der beliebtesten Poolarten, die es gibt. Styroporsteinpools werden im Boden eingebaut. Größe und Form des Beckens können beliebig gestaltet und dem Grundstück optimal angepasst werden.

Unterschiede bei den Styroporsteinen

Schalungssteine für den Bau von Styroporpools gibt es in verschiedenen Qualitätsstufen. Insbesondere wird zwischen der Dichte der Steine unterschieden. Bei sehr hochwertigen Schalungssteinen handelt es sich um Styroporsteine mit einer besonders hohen Dichte und einer langen Lebensdauer.

Die Dichte der Steine ergibt sich im Produktionsprozess, bei dem das Material aufgeschäumt und mit hohem Druck zusammengepresst wird. Die jeweilige Qualitätsstufe wird durch den Hersteller mit den Kennzeichnung EPS und der verarbeiteten Materialmenge angegeben. Die Abkürzung EPS steht für expandiertes Polystyrol (Styropor) und die angegebene Materialmenge bezieht sich auf Kilogramm pro m³.

Auch bei den Maßen der Steine gibt es Unterschiede. Für gewöhnlich haben Schalungssteine aus Styropor eine Länge von 125 cm und eine Breite von 25 cm. Allerdings gibt es kleine Steine mit einer Höhe von 25 cm und große Steine, deren Höhe mit 50 cm doppelt so hoch ist. Wer sich für die großen Styroporsteine entscheidet, benötigt beim Bau des Pools weniger Steine und verringert den Aufwand.

Vor- und Nachteile von Styroporpools

Aus Schalungssteinen bestehende Schwimmbecken haben individuelle Eigenschaften, die sie von anderen Poolarten unterscheiden. Wer sich für den Bau eines Styroporpools entscheidet, trifft grundsätzlich eine gute Entscheidung. Denn dieser Pool hat viele Vorteile:

– optimale Wärmedämmung
– leichtes Materialgewicht
– schnelle und einfache Bauweise
– sehr gute Stoßdämpfung und hohe Druckfestigkeit
– individuelles Zuschneiden möglich
– problemloses Anpassen an Einbauteile für den Pool
– erhältlich in unterschiedlichen Qualitätsstufen

Ein Nachteil ergibt sich lediglich bei der Auswahl einer niedrigen Qualitätsstufe. Denn Styroporsteine mit einer geringeren Dichte neigen zu unschönen Druckstellen.