Der Aufbau eines Aufstellpools im Garten ist keine schwierige Aufgabe. Dennoch gibt es einiges zu beachten, damit der Pool keinen Schaden nimmt und komfortables Baden möglich ist. Mit den folgenden Tipps bereitet der neue Gartenpool den ganzen Sommer über, ohne Zwischenfälle, viel Freude:
Einen sonnigen Standort auswählen
Wenn der Pool an einem sonnigen Platz aufgebaut wird, erwärmt die Sonne das Wasser. Auf diese Weise wird auch ohne zusätzliche Heizmethoden eine angenehme Badetemperatur erreicht. Ein weiterer Grund der für einen sonnigen Standort spricht, ist das Wohlbefinden der badenden Personen. Unter dem Einfluss wärmender Sonnenstrahlen ist der Aufenthalt im Pool wesentlich angenehmer als an einem schattigen Standort.
Den Untergrund vorbereiten
Weil scharfkantige Steine und Wurzeln den Pool beschädigen und damit dem Badespaß sofort ein Ende setzen können, sollte der Untergrund noch vor dem Aufbau kontrolliert und gut vorbereitet werden. Dazu gehört in erster Linie das Entfernen spitzer Gegenstände, die sich durch die Folie des Poolbodens bohren können. Mit dem Ausbreiten eines Bodenvlies wird der Pool vor durchdringenden Wurzeln geschützt.
Gleichzeitig sorgt ein Bodenvlies für einen weichen Untergrund, der den Komfort beim Baden im Pool erhöht. Zudem ist es sehr wichtig, dass der Untergrund gerade und frei von Unebenheiten ist. Denn ein nicht ebener Untergrund kann dazu führen, dass sich der gefüllte Pool verformt oder sogar zur Seite kippt.
Die Rasenfläche schützen
Während der Sommermonate, in denen der Pool im Garten steht, denkt kaum jemand über den Zustand des Rasens nach. In dieser Zeit steht der Badespaß im Vordergrund. Wie es um den Rasen steht, wird erst nach dem Abbau des Pools ersichtlich. Fehlendes Licht und das Gewicht des gefüllten Schwimmbeckens ziehen den grünen Untergrund in Mitleidenschaft.
Das Resultat ist ein großer dunkler Kreis. Ein abgestorbener, bräunlich verfärbter Rasen, der die Optik des Gartens beeinträchtigt. Um das zu vermeiden wäre alternativ der Aufbau des Pools auf der Terrasse oder auf einer Beton- bzw. Sandfläche denkbar. Mit einem Bodenvlies lässt sich der harte Untergrund gut auspolstern, sodass sich die Badegäste auf einem weichen Poolboden bewegen.
Wenn es keine Alternative zum Rasen gibt, sollte er vor dem Aufbau des Pools gekürzt oder abgetragen werden. Nach dem Abtragen der Grasnarbe wird die Fläche mit einer Sandschicht aufgefüllt, auf der ein Bodenvlies ausgebreitet und das Schwimmbecken errichtet wird.