Dem Bau eines Swimmingpools liegt immer eine gut durchdachte Planung zugrunde. Das betrifft vor allem Einbaupools, die für eine dauerhafte Nutzung fest im Boden montiert werden. Ein wichtiger Aspekt bei der Planung ist die Größe des Beckens.
Und weil sich ein Einbaupool im Nachhinein nicht mehr vergrößern oder verkleinern lässt, sollte erst nach dem Abwägen der Vor- und Nachteile entschieden werden, ob ein großer oder ein kleiner Pool gebaut wird.
Vor- und Nachteile eines großen Pools
Bei den Nutzungsmöglichkeiten eines großen Pools gibt es keine Einschränkungen. Ambitionierte Schwimmer profitieren von einem großen Platzangebot, ohne beim Schwimmen ständig an den Poolwänden anzustoßen. Wer regelmäßig mehrere Bahnen schwimmt, steigert das Wohlbefinden und tut aktiv etwas für die eigene Gesundheit.
Dabei reicht ein Schwimmtraining pro Woche aus, um das Herz-Kreislauf-System zu stärken. Auch für Großfamilien ist ein großer Pool von Vorteil, weil alle Familienmitglieder gleichzeitig baden können. Gemeinsames Baden steigert den Spaßfaktor und stärkt den familiären Zusammenhalt.
Auch finanziell kann sich der Bau eines großen Pools einmal auszahlen. Wenn das Grundstück für einen späteren Verkauf vorgesehen ist, kann der Verkäufer durch den vorhandenen Einbaupool einen höheren Preis verlangen. Der Bau verursacht jedoch erst einmal hohe Kosten.
Neben den Ausgaben für den Bau sind auch die Betriebskosten für einen großen Pool nicht zu unterschätzen. Ein hoher Verbrauch an Wasser, Energie und Poolpflegemitteln übersteigt die Betriebskosten eines kleineren Pools bei Weitem.
Vor- und Nachteile eines kleinen Pools
Ein kleinerer Pool bietet nicht unbedingt genügend Platz zum Schwimmen, was die Nutzungsmöglichkeiten etwas einschränkt. Wer in einem kleinen Pool schwimmen möchte, muss zusätzlich eine Gegenstromanlage einbauen. Für Abkühlungen und Wellnesszwecke ist ein kleines Becken dennoch ausreichend. Es passt in jeden Garten, ohne die Fläche in eine Wasserlandschaft zu verwandeln.
Bau- und Betriebskosten eines kleineren Pools sind überschaubar und liegen auch für Normalverdiener im bezahlbaren Rahmen. Das geringere Fassungsvermögen hält den Verbrauch von Wasser, Energie und Poolpflegemitteln in Grenzen. Um das Wasser auf Badetemperatur zu bringen, genügt oft ein sonniger Standort.
Im Vergleich zu einem großen Pool lassen sich die kürzeren Flächen eines kleineren Beckens schneller und einfacher reinigen. Die Reinigung ist nicht so zeitintensiv und lässt sich auch manuell bewältigen.