Wenn im Hochsommer die Temperaturen ihre höchsten Punkt erreicht haben und die Badesaison in vollem Gange ist, ist auch gleichzeitig Hochsaison für Algen, Keime und Bakterien, die sich in warmem Poolwasser sehr wohl fühlen und dementsprechend schnell verbreiten. Daher sollte man in Zeiten, in denen die Temperaturen für mehrere Tage über der 30°- Marke liegen, umso mehr auf eine gute Poolwasserpflege achten, um der Ausbreitung unerwünschter Kleinlebewesen entsprechend vorzubeugen.
Nicht nur die Wärme, sondern vor allem auch eine intensive Sonneneinstrahlung ist für eine schlechte Wasserqualität und somit für die Entwicklung der Algen verantwortlich. Das bedeutet, dass es sehr von Vorteil ist, wenn das Schwimmbecken an sehr heißen und sonnigen Tagen im Schatten liegt. Dies kann beispielsweise durch einen Pavillon oder ein Sonnensegel erfolgen. Dieser Trick hat außerdem noch den Vorteil, dass der Schatten die Badenden vor einem Sonnenbrand schützt. Zusätzlich sollte der Pool allerdings auch noch abgedeckt werden, wenn er nicht benutzt wird. Denn dadurch wird die Sonneneinstrahlung noch zusätzlich reduziert und gleichzeitig erhöhtem Schmutzeinfall vorgebeugt.
Generell sollte man an heißen Sommertagen umso mehr auf eine gute Poolwasserpflege achten und die Filteranlage möglichst ununterbrochen durchlaufen lassen. Außerdem sollten hereingefallene Blätter, Insekten und sonstige Verschmutzungen direkt entfernt werden. Der pH- Wert sollte jetzt noch öfter kontrolliert und gegebenenfalls wieder richtig eingestellt werden, während an schwül- heißen Sommertagen der vermehrte Einsatz von Flockungsmittel sehr empfehlenswert ist, um auch kleinere Verunreinigungen optimal auszufiltern. Wenn das Wasser schon trüb ist, hilft zusätzlich zum Flockungsmittel auch eine Stoßchlorung.
Wer große Probleme mit verunreinigtem Badewasser hat, kann auch regelmäßig einen Teil des alten Poolwassers durch frisches, kaltes Wasser ersetzen. Dadurch wird nicht nur die Wassertemperatur gesenkt, sondern auch die Wasserqualität erhöht.